Mittwoch, 15. Dezember 2010

Muss das Kind wirklich Marvin heissen?

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist es derzeit so, dass alle Kinder bekommen. Eigentlich kann ich mich für diese Entwicklung nicht sonderlich begeistern, aber es ist nun einmal so. Zwar möchte ich nicht mit Kindern leben - zumindest nicht im Augenblick - aber zumindest würde ich mir dann ernsthafte Gedanken über die Namen machen.

Mir fällt auf, dass die Leute immer blödere Namen wählen. Es kommt mir glatt so vor, als wäre ein Wettkampf entbrannt, bei welchem es darum geht, wer den außergewöhnlichsten Namen gewählt hat. Auf die Kinder wird dabei wohl keine Rücksicht genommen - Hauptsache der Name ist auffällig.

Ist doch total bescheuert, soetwas zu machen. Die armen Kinder denke ich nur. Mein bester Kumpel hat seinen Sohn Marvin genannt. Ist doch schrecklich - ein klassischer deutscher Kindername wäre viel besser gewesen. Da gibt es so viele schöne Kinder Vornamen und dann bauen die Eltern solch einen Bockmist. Wirklich schade drum - vielleicht zeuge ich derzeit keine Kinder, aber bessere Namen würde ich garantiert finden.

Mittwoch, 3. November 2010

Was ist nur mit dem Geld passiert?

Eigentlich ist die Überschrift dieses Beitrags nur das halbe Thema. Eigentlich müsste ich noch die Frage nachschieben - "was mir mit dem Geld in Zukunft passieren?" Dies ist eine Frage, die sich besser mehr Leute stellen sollte. Immerhin könnte schon bald der Fall eintreten, dass unser Geld an Wert verliert.

Als Grund möchte ich die Notenbanken anführen. Gerade die USA geben richtig Gas, wenn wenn es darum geht, mehr Geld zu drucken (sie diesem Beitrag vom Handelsblatt). Die USA sind überschuldet und haben außerdem mit Export-Problemen zu kämpfen. Da bietet es sich geradezu an, die Gelddruckerei am Laufen zu lassen: Der US-Dollar wird noch mehr abgewertet, um besser verkaufen zu können.

Was die Schulden betrifft, so verlieren diese gleichzeitig an Wert. Doch den Otto-Normalverbraucher dürfte dies weniger treffen. Immerhin ist es doch so, dass die meisten amerikanischen Privathaushalte gnadenlos überschuldet sind. Gleichzeitig werde ich das Gefühl nicht los, dass sich auch in Deutschland allmählich eine solche Situaiton aufbaut. Die Leute nehmen Kredite auf und verschulden sich immer mehr. Bisher kennen viele Leute die Schuldnerberatung nur aus dem Fernsehen - doch wenn sie nicht aufpassen, müssen sie eines Tages selbst zum Schuldenberater gehen.

Freitag, 29. Oktober 2010

Wenn die Möbel beim Umzug beschädigt werden

Dass ich in der letzten Zeit nicht gebloggt habe, liegt vor allem daran, dass ich einen Umzug hinter mich bringen durfte. Inzwischen ist die ganze Sache gelaufen und ich bin wirklich froh, es hinter mir zu haben. Der Umzug war kein Zuckerschlecken und ich habe außerdem eine ganze Menge dabei gelernt. Es ist schon erstaunlich, wie viele Dinge doch schief laufen können.

Dies trifft besonders dann zu, wenn man die Hilfe anderer Leute in Anspruch nimmt. Ich hatte ein paar Kumpels darum gebten, mir zu helfen. Wie nicht anders zu erwarten war, ist mehr als die Hälfte gar nicht erst erschienen - und da waren sogar Leute dabei, denen ich geholfen hatte. Das Schlimmere ist jedoch die Umgangsweise mit fremdem Eigentum. Die Leute führen sich auf wie in der Politik: Das Eigentum anderer Leute schert keine Sau.

Unser Schlafzimmerschrank ist total zerkratzt. Wie ich die Panelle ersetzen soll, weiß ich nicht. Womöglich muss ich einen neuen Schrank kaufen. Bei allen Büro Trolleys wurden die Rollen abgerissen. Toll, jetzt gilt es passende Möbelrollen zu finden und zu kaufen. Außerdem werde ich das Gefühl nicht los, dass ein paar Dinge fehlen.

Ich kann euch wirklich nur den Tipp geben, sich beim Umzug nicht auf andere Leute zu verlassen. Eure Möbel werden es euch danken. Veilleicht dauert es dann länger, aber dafür geht nicht so viel kaputt.

Dienstag, 28. September 2010

Wann ist man schwanger?

Zur Zeit geht es hier irgendwie richtig rund. Meine Cousine nervt mich total, weil sie ständig den Kühlschrank in der WG leert. Das Interessante dabei: Sie vertilgt alles was ihr in die Quere kommt. Da wird schon einmal Schokoloade mit Käse gegessen - kein Witz.

Für mich ist der Fall klar: Die kleine ist schwanger. Interessanter Weise will sie mir dies aber nicht glauben. Dabei geht es schon eine ganze Weile so und ich meine, dass ihr Bauch auch schon zugelegt hat. Bin ja mal gespannt, wer am Ende Recht behält. Sollte sie doch ein Kind erwarten, wäre das der Hammer. Ich müsste ja wirklich lachen, weil sie es bisher vehement abstreitet. Dabei ist es doch gar nicht so schwierig, die Schwangerschaft Anzeichen zu deuten: Wer solche Fressattacken schiebt, muss einfach schwanger sein.

Donnerstag, 23. September 2010

Mit dem Herbst kommt schlechtes Wetter

Langsam aber sich lässt sich sagen, dass die Tage des Sommers gezählt sind. Der aktuelle Spätsommer mag zeitweise sehr schön sein, doch im Grunde ist er schon vorüber: Noch ein paar Tage und die Temperaturen werden merklich sinken - schon jetzt wird es nachts richtig kalt. Gleichzeitig soll es vermehrt regnen - meinen Wetterbericht zufolge ist schon morgen mit Regen zu rechnen.

Für mich als Autofan, der sein Fahrzeug leider im Freien parken muss, ist das weniger erfreulich. Zum einen kann die Feuchtigkeit dem Unterboden schaden, zum anderen wird der Autolack schneller schmutzig. Deshalb bin ich auch am Überlegen, ob es sich lohnt, den Lack versiegeln zu lassen. Die so genannte Autoversiegelung reizt mich schon sehr: Angeblich soll der Lack wesentlich besser schützt sein, sodass Dreck weniger gut haften bleibt und die Autowäsche nicht ganz so häufig erfolgen muss.

Gibt es hier jemanden, der damit Erfahrungen gemacht hat - schließlich ist so eine Versiegelung nicht gerade billig.

Montag, 6. September 2010

Wer übernimmt man meine Pflege?

In der letzten Woche war ich dazu angehalten, einen Beitrag zum Thema Pflegeversicherung zu schreiben. Ehrlich gesagt, hatte ich mich bis dahin noch nie mit diesem Thema beschäftigt und dementsprechend auch keine Ahnung, um was es da genau geht. Nun weiß ich jedoch umso mehr: Das Thema Pflege ist bedeutender von je - gerade bei einem Gesellschaftsbild wie wir es heute haben.

Die Zeiten, in denen Menschen von ihren Kindern oder Enkelkindern gepflegt wurden, sind mehr oder weniger vorbei. Immer mehr Leute sind auf sich selbst gestellt, weshalb es umso wichtiger ist, sich privat abzusichern. Der Staat hilft nämlich nur bedingt: In Zeiten, in denen Leute wie Sarazzin mit merkwürdigen Thesen um sich werfen, darf man auch nicht auf Besserung hoffen. Vielleicht ist es dann wohl doch besser, auszuwandern oder sich eben privat abzusichern - beispielsweise durch Abschluss einer Versicherung zur Pflege oder durch entsprechende Erziehung seiner Kinder.

Montag, 23. August 2010

Wenn Kinder das Leben verändern

Es gibt einen guten Grund, weshalb ich hier in der letzten Zeit nicht ganz so viel geschrieben habe. Mein Bruder ist nämlich Vater geworden, was unter anderem auch für mich bedeutet, mich zeitlich stark einschränken zu müssen. Ständig hängt er bei mir herum, um sich zu erholen und ggf. auch mal zu schlafen.

Es ist nicht eben nicht einfach, wenn Nachwuchs gekommen ist. Das sind harte Zeiten, die es zu überstehen gilt. Aber da müssen er und seine Frau jetzt durch. Außerdem vergeht die Zeit ohnehin sehr schnell. Ich denke da nur ein meine eigenen Kinder: Ehe man sich versieht, steht ruckzuck ein Geburtstag nach dem anderen anden. Wundert euch also nicht, dass ich schon ein paar Geburtstagsgedichte herausgesucht habe, damit ich mich nicht auf den letzten Drücker darum bemühen muss, eine schöne Geburtstagskarte zu schreiben.

Dienstag, 29. Juni 2010

Bei diesem Wetter braucht man nicht heizen

Dieses Wetter ist schon unglaublich: Vor ein paar Wochen bzw. Anfang Juni war es teilweise schweinekalt - heute ist es unaushaltlich heiß. Wie kann das nur sein - früher war das Wetter doch auch nicht so extrem wechselhaft.

Ich erinnere mich noch genau, als mich eine Bekannte vor drei Wochen fragte, was sie denn tun kann, um im Sommer günstig zu heizen. Ihre Zentralheizung hätte ihr Mann bereits ausgeschaltet und der sei auf Geschäftsreise. Daraufhin habe ich mit ihr zusammen einen Elektrokamin gekauft, um wenigstens ein bisschen einheizen zu können.

Heute könnte sie mich glatt fragen, ob wir nicht losfahren und eine Klimaanlage kaufen. Es gibt nichts Vergleichbares zu den aktuellen Temperaturen: Ich habe schon gesehen, wie Leute aus Jamaica am Straßenrand saßen und nicht mehr konnten. Es wird Zeit für eine Abkühlung: Ein ordentlicher Regenschauer, wäre nicht schlecht.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Olympus mit genialer PEN Kampagne

Als Besitzer einer Olympus DSLR, mit der ich ohnehin äußerst zufrieden bin, dürfte es nicht wundern, dass mir die neue PEN Kampagne richtig gut gefällt: In Stop-Motion Technik wurde ein kurzer (relative Betrachtung, da 60.000 Einzelfotos gemacht wurden) Film erstellt, der mit einer PEN geknipst wurde.

Bei McWinkel gibt es den Film zu sehen - absolut sehenswert, weil es wirklich beeindruckend ist, was da gemacht wurde. Die Bilder im Bild wurden tatsächlich gedruckt und aufgestellt - es hat also keine digitale Nachbearbeitung gegeben.

Die PEN selbst ist eine richtig coole Cam, die ich mir gerne als Zweitkamera kaufen würde. Die E-PL1 gefällt mir persönlich am besten, ist in Verbindung mit zwei Objektiven allerdings nicht gerade günstig. Für das Geld kann man eine gute DSLR kaufen. Zumal mir das Finanzamt im Nacken sitzt: Bis in spätestens einer Woche muss ich die Kfz-Steuer entrichtet haben, was nicht gerade leicht ist, wenn man einen großen Diesel fährt. Ich hätte mal besser die Autosteuer berechnen sollen, als es an den Autokauf ging. Das nächste Auto wird wohl eher ein sparsamer Kleinwagen, weil es echt eine Frechheit ist, was man heutzutage an Steuern abtreten muss.

Freitag, 2. April 2010

Die Briten und Ihre Zeitung

Die Briten sind schon ein komisches Volk - insbesondere mit ihren Zeitungen haben sie es. Deshalb hat es mich gar nicht gewundert, als ich auf dieses Musikvideo gestoßen bin, indem es unter anderem um Zeitungsüberschriften geht.

Ich wusste schon immer, dass die Inselaffen nicht ganz sauber sind - denn wer fährt heutzutage noch ernsthaft mit einem Faltcaravan zum Camping? Aber dieser Song ist schon ein kleines Highlight. Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass man nicht immer alles glauben darf, was man zu sehen bekommt. Natürlich sind die Headlines der Zeitungen einfach nur frei erfunden. Vermutlich war den Künstlern einfach nur langweilig und sie wollte auch mal ein paar Minuten Ruhm abbekommen. So sei es.

Freitag, 26. Februar 2010

Richtig gute Werbung

Wieder einmal per Zufall bin ich auf eine lustige Werbung gestoßen - was sollte man bei einer Kondom-Werbung auch anders schreiben ;-) Es geht um Grafiken, die von einem Studenten geschaffen wurden. Durch den bloßen Einsatz von Schrift hat er es geschafft, Mann und Frau symbolisch darzustellen und zwischen den Worten auch den Markennamen eines bekannten Kondomherstellers unterzubringen. Dieser Name sticht farblich hervor symbolisiert das Kondom beim Verkehr, den die Personen augenblicklich vollziehen. Es wurde auch schon von Text-Sex gesprochen.

Hört sich theoretisch an, ist aber leicht verständlich, wenn man sich die Grafiken einfach mal ansieht. Allerdings glaube ich nicht, dass es sich um eine offizielle Arbeit handelt - vielmehr geht es wohl um eine studentische Leistung, die erbracht wurde.

Was die einzelnen Stellungen betrifft, die auf den Grafiken gezeigt werden, so kann ich davon momentan nur träumen. Der Arzt meiner Orthopädie hat mir solche Dinge ausdrücklich verboten. Erstmal muss mein Rücken heilen, nachdem ich vor ca. drei Wochen bei Glatteis ordentlich ausgerutscht bin.

Samstag, 6. Februar 2010

Steuer-CD Diskussion legt los

Weissgarnichts hatte zu Beginn vollkommen recht: Um die Steuer-CD wurde kein großer Hype gemacht. Allerdings hat sich die Situation sein dem Erscheinen seines Beitrags sehr deutlich geändert: In vielen Blogs wurde mittlerweile über das Thema diskutiert.

Teilweise ist es erstaunlich, wie die Leute dabei aufeinander einschlagen, von Klassenfeinden etc. reden. Im Endeffekt geht es darum, dass es falsch ist, gegen den Datenstoß zu verstoßen - und Steuersünder einfach ziehen zu lassen, ist ebenso falsch. So gesehen haben beide Seiten recht. Deshalb ist es im Grunde auch vollkommen egal, wie sich Merkel und Co entscheiden. Irgendjemand wird es ihnen so oder so übel nehmen.

Am besten finde ich allerdings die Schweizer: Man brüskiert sich über die deutsche Politik. Das ist ja auch kein Wunder, schließlich wird es immer mehr Steuersündern Angst und Bange. Die Angst vor den CDs ist groß und der Mittelzufluss in die Schweiz könnte sich verringern. Allerdings geht es hier nicht um Peanuts oder um günstige Doppelstegplatten aus dem Baumarkt, sondern um zig Millionen bzw. sogar um Milliarden, die am Fiskus vorbeigeschleust wurden und werden. Vielleicht sollten die Schweizer einfach mal umsatteln und einer ehrenwerten Arbeit nachgehen.

Samstag, 23. Januar 2010

Apple Store oeffnet seine Pforten in Frankfurt

Schon seit langer Zeit bin ich ein großer Fan von Apple - mein erster Apple war der Cube, den ich damals gebraucht für 700 DM gekauft habe. Das waren noch Zeiten: Apple war nur wenig angesagt - ganz im Gegensatz zu heute. Die Fangemeinde ist größer denn je zuvor - die Apple Religion, wird mittlerweile von so viele Jüngern gelebt, dass es teilweise zu Massenaufläufen kommt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein neuer Store eröffnet.

Bei der Eröffnung des Store in New York war ich mit dabei - und vollkommen enttäuscht. Dort ging es zu, als ob jemand Freibier ausgibt. Aber wie erste Bilder belegen, scheint es in Frankfurt am Main nicht unwesentlich anders gewesen zu sein. Die Leute kommen in Scharen an - und das in einer Zeit, in der man alle Produkte auch komfortabel online bestellen kann. Deshalb kann ich diesen Hype auch nicht so ganz verstehen. Die Produktpalette ist klein - und die Stores sind eher wie Restaurants eingerichtet. Da bestell ich doch lieber von zu Hause aus. Die armen Verkäufer und Verkäuferinnen, die dort arbeiten tun mir einfach nur leid. Ich hoffe nur, dass es sich gelohnt hat, die Arbeitsangebote anzunehmen bzw. dass Apple wenigsten gut zahlt.

Freitag, 1. Januar 2010

Twitter Account zu versteigern

Irgendwie scheine ich momentan nicht mehr so ganz auf dem Laufenden zu sein. Vor knapp einem Jahr machte Robert Basic von sich reden, als er sein Blog im Rahmen einer Auktion versteigerte. Nun hat er nachgezogen und wollte doch tatsächlich seinen Twitter Account verticken. Allerdings hat es nicht geklappt - die eingangenen Angebote haben ihn nicht überzeugt.

Es ist interessant zu lesen, wie die Leute darauf reagieren. Einige werfen ihm schamlose Werbung vor, andere sind begeistert. Ich selbst weiß nicht so genau, wie ich dazu stehen soll. Ein Twitter Account ist schon etwas anderes als ein Blog. Allein schon aus diesem Grund würde ich mein Geld anders investieren und den Account nicht kaufen. Weil einer meiner neuen Vorsätze für das neue Jahr lautet, mehr Fahrrad zu fahren, würde ich lieber in ein gutes Fahrrad evtl. sogar ein Elektrofahrrad investieren.