Freitag, 26. Februar 2010

Richtig gute Werbung

Wieder einmal per Zufall bin ich auf eine lustige Werbung gestoßen - was sollte man bei einer Kondom-Werbung auch anders schreiben ;-) Es geht um Grafiken, die von einem Studenten geschaffen wurden. Durch den bloßen Einsatz von Schrift hat er es geschafft, Mann und Frau symbolisch darzustellen und zwischen den Worten auch den Markennamen eines bekannten Kondomherstellers unterzubringen. Dieser Name sticht farblich hervor symbolisiert das Kondom beim Verkehr, den die Personen augenblicklich vollziehen. Es wurde auch schon von Text-Sex gesprochen.

Hört sich theoretisch an, ist aber leicht verständlich, wenn man sich die Grafiken einfach mal ansieht. Allerdings glaube ich nicht, dass es sich um eine offizielle Arbeit handelt - vielmehr geht es wohl um eine studentische Leistung, die erbracht wurde.

Was die einzelnen Stellungen betrifft, die auf den Grafiken gezeigt werden, so kann ich davon momentan nur träumen. Der Arzt meiner Orthopädie hat mir solche Dinge ausdrücklich verboten. Erstmal muss mein Rücken heilen, nachdem ich vor ca. drei Wochen bei Glatteis ordentlich ausgerutscht bin.

Samstag, 6. Februar 2010

Steuer-CD Diskussion legt los

Weissgarnichts hatte zu Beginn vollkommen recht: Um die Steuer-CD wurde kein großer Hype gemacht. Allerdings hat sich die Situation sein dem Erscheinen seines Beitrags sehr deutlich geändert: In vielen Blogs wurde mittlerweile über das Thema diskutiert.

Teilweise ist es erstaunlich, wie die Leute dabei aufeinander einschlagen, von Klassenfeinden etc. reden. Im Endeffekt geht es darum, dass es falsch ist, gegen den Datenstoß zu verstoßen - und Steuersünder einfach ziehen zu lassen, ist ebenso falsch. So gesehen haben beide Seiten recht. Deshalb ist es im Grunde auch vollkommen egal, wie sich Merkel und Co entscheiden. Irgendjemand wird es ihnen so oder so übel nehmen.

Am besten finde ich allerdings die Schweizer: Man brüskiert sich über die deutsche Politik. Das ist ja auch kein Wunder, schließlich wird es immer mehr Steuersündern Angst und Bange. Die Angst vor den CDs ist groß und der Mittelzufluss in die Schweiz könnte sich verringern. Allerdings geht es hier nicht um Peanuts oder um günstige Doppelstegplatten aus dem Baumarkt, sondern um zig Millionen bzw. sogar um Milliarden, die am Fiskus vorbeigeschleust wurden und werden. Vielleicht sollten die Schweizer einfach mal umsatteln und einer ehrenwerten Arbeit nachgehen.