Montag, 19. Dezember 2011

Lasst doch mal den Bundespräsidenten in Ruhe

Deutschland hat nach Guttenberg nun ein neues Opfer gefunden zu haben. Derzeit muss unser Bundespräsident Christian Wulff richtig einstecken. Ein Privatkredit, den er vor einigen Jahren aufgenommen hatte, macht ihm derzeit sehr zu schaffen.

Die Angriffen kommen aus allen Richtungen, besonders jedoch aus den Reihen der Opposition. Dort sind auch bereits Stimmen laut geworden, dass der Präsident zurücktreten müssen. Allerdings muss man sich bei derartigen Forderungen doch tatsächlich fragen, was in den Köpfen der Leute vorgeht. Schließlich ist es ja nicht so, dass der Mann ein Kapitalverbrechen begangen hat. Er hat einen Kredit aufgenommen!

Natürlich müssen Politiker in solchen Fällen aufpassen, denn sie müssen unbestechlich bleiben - hiermit fertigen die Politiker auch ihre hohen Diäten. Zwar mag der zinsfreie Privatkredit (war er denn wirklich zinsfrei) des Unternehmens für den Präsidenten sicherlich von Vorteil, aber deswegen braucht er wohl kaum zurücktreten. Ihm jetzt anzukreiden, dass er den Kredit früher einmal hätte angeben sollen, ist auch so eine Sache. Manche Leute tun tatsächlich so, als ob man ihm das Geld geschenkt hätte.

Im Grunde hat unser Land derzeit viel größere Probleme. Man denke nur an die Euro-Krise. Daber die ist langweilig und die meisten Politiker und Journalisten haben wohl selbst keine Ahnung von der Thematik - folglich suchen sie sich ein anderes Thema. Sehr schade...

Montag, 31. Oktober 2011

Taxifahren kann sogar Spaß machen

Bislang konnte ich mich für Taxifahrten nur bedingt begeistern. Meine ersten Fahrten legte ich in meiner Jugendzeit zurück. Wenn wir kräftig gefeiert hatten, legten meine Eltern Wert darauf, dass wir mit dem Taxi zurück nach Hause gekommen sind - die Angst, dass uns irgendwelche alkoholisierten Freunde fahren, war einfach zu groß.

Damals hielt sich meine Freude aber stark in Grenzen. Oftmals ließen die Taxis lange auf sich warten und sehr freundlich waren die Fahrer zu uns jungen Fahrgästen auch nicht. Seither versuche ich, Taxifahrten zu vermeiden. Doch leider ist dies nicht immer möglich. Wenn ich aus beruflichen Gründen in einer fremden Stadt unterwegs bin, bleibt meist keine andere Wahl - nur per Taxi komme ich schnell und meist auch einigermaßen pünktlich zum Kunden.

Das vergangene Wochenende war ich mit einem Kollegen privat unterwegs, der plötzlich sein iPhone zückte, um ein Taxi zu rufen. Per App wollte er ein Taxi bestellen. Ich war natürlich sehr skeptisch, aber es dauerte nicht lange, bis ein Taxi da war - und der Fahrer war auch noch richtig freundlich. Das hatte mich schon sehr überrascht.

Heute lese ich dann, dass dieser Service mittlerweile richtig angesagt ist - kein Wunder, ich war sehr überrascht und der Taxifahrer hatte uns seine Begeisterung ebenfalls mitgeteilt. Da fragt man sich, weshalb das nicht immer schon so gewesen ist. In solchen Situationen bin ich dem mobilen Internet immer sehr dankbar. Die App von myTaxi habe ich mir auf jeden Fall gleich runtergeladen. Wenn die nächste Geschäftsreise ansteht, weiß ich schon, wie und wo ich das Taxi bestellen werde.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Von jetzt an geh ich gleich zum Steuerberater

Bisher hatte ich kein Interesse daran, meine Steuererklärung von einem Fachmann anfertigen zu lassen. Bei Freunden habe ich in Erfahrung gebracht, dass es relativ teuer ist, einen Steuerberater einzuschalten - und weil meine jährliche Steuererstattung ohnehin nie ganz so hoch bemessen ist, hatte ich immer darauf verzichtet, diesen Schritt zu gehen.

Alles in allem habe ich schon Geld gespart, aber dafür hatte ich auch immer jede Menge Stress. Vor allem der Abgabetermin ist immer solch eine Sache: Ich habe einfach keine Lust darauf, mich an einem Wochenende hinzusetzen und die Steuer zu machen. Weil ich die Frist für dieses Jahr längst überschritten haben, bin ich dann dochmal zum Steuerberater gegangen.

Die Empfehlung eines Kollegen hat mich zu einem Steuerexperten geführt, der einen wirklich guten Eindruck macht und außerdem bezahlbar ist. Meine erst professionell erstellte Steuererklärung ist fertig - und ich stelle fest, dass es sich lohnt, zum Steuerexperten zu gehen. Er hat zum Beispiel erkannt, dass wir unsere Lohnsteuerklassen anpassen können, um somit die gesamte Steuerlast beider Personen zu verringern - ich selbst wusste gar nicht, dass das so geht. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich all diesen Stress in den vergangenen Jahren gar nicht erst gehabt.

Samstag, 8. Oktober 2011

Das Eigenheim bleibt vorerst ein Traum

In Deutschland scheint wieder einmal so richtig die Angst umzugehen. Damit meine ich die große Angst vor dem Euro Crash. Es ist schon unglaublich, wie viele Leute auf einmal darauf scharf sind, ihr Geld in Gold umzutauschen. Vor zwei Jahren wollten noch alle ihr Gold zu Geld machen - jetzt wollen sie es zu höheren Preisen zurückkaufen.

Einige meiner Freunde gehen noch weiter: Es muss ein Eigenheim her. Gleich drei Leute aus meinem Bekanntenkreis wollen Immobilien kaufen. Die Begründung besteht darin, dass Immobilien einen besonders guten Schutz vor Inflation und Währungscrash bieten. Außerdem seien die Hypothekenzinsen derzeit so günstig.

Mir würde es natürlich auch gefallen, im eigenen Haus oder zumindest in einer Eigentumswohnung zu leben. Allerdings ist das finanziell nicht machbar. Die Zinsen mögen noch so niedrig sein: Eine solch hohe Verbindlichkeit möchte ich derzeit nicht eingehen. Da zahl ich lieber miete und riskiere den Crash - wobei ich mir sicher bin, dass es den nie geben wird. Es reden doch nur die Banken und deren Kritiker davon. Alle anderen Leute arbeiten doch fleißig weiter und stabilisieren die Wirtschaft. Selbst den Griechen wird nicht so viel passieren - und wenn sie pleite gehen, dann geht es dort mit dem Wachstum wohl erst so richtig los. Folglich muss man jetzt keine Immobilien kaufen.

Montag, 26. September 2011

Wer läuft heute noch mit Visitenkarten herum?

Ich war wirklich ganz stolz, als ich damals doch tatsächlich noch während meiner Ausbildungszeit eigene Visitenkarten erhalten habe - das gab es damals nicht für jeden Azubi. Doch meine Bank meinte es gut mit mir und viele weitere Karten mit anderen Aufdrucken folgten.

Aber inzwischen spielen diese Karten für mich keine Rolle mehr. Es ist doch ohnehin so, dass man all seine Kontakte elektronisch verwaltet. Zumindest geht es mir so: Wenn ich die Kontaktdaten einer Person suche, logge ich mich kurz bei Xing ein. Dort kann ich alles nachlesen - und das praktische ist, dass die Leute ihre Daten selbst verwalten bzw. auf dem Laufenden halten.

Umso lustiger fand es dann, als mir gestern doch tatsächlich eine Visitenkarte in die Hand drückte. Wir lernten und bei einem Wochenendausflug kennen und der junge Mann wollte wohl Eindruck schinden. Er ist selbständig und hat sich einen ganz tollen Titel auf seine Karte drucken lassen. Naja, darauf will ich jetzt nicht näher eingehen, aber im Endeffekt kann er ja seine Berufsbezeichnugn selbst aussuchen und das Drucken ist auch nicht teuer. Wer Visitenkarten erstellen und drucken möchte, bekommt heutzutage doch schon für knappe 20 Euro eine Komplettlösung.

Naja, ich würde mir dieses Geld trotzdem sparen - denn zumindest in meiner Branche sind so gut wie alle Leute bei Xing und Co eingetragen. Geschäftspartner aus dem Ausland zwar nicht unbedingt, aber die habe ich dann halt bei Facebook als Kontakt.

Montag, 19. September 2011

Lange Fahrten zum Arbeitsplatz sind schlecht

Kaum hat die Woche begonnen, sehne ich mich auch schon wieder nach dem Wochenende. Mein Job macht mir einfach keinen Spaß. Das größte Ärgernis ist der eigentliche Weg zur Arbeit. In der heutigen Zeit verhalten wir uns doch alle wie Sklaven: Wir sitzen täglich eine Stunde im Auto oder im Zug, um überhaupt zum Arbeitsplatz zu gelangen. Mir geht es da nicht anders: Gut 65 Minuten dauert die Hinfahrt.

Ich möchte gar nicht ausrechnen, wie viele Stunden das in den vergangenen Jahren gewesen sind. Addiert man die Wartezeit im Auto zusammen, so kommt man vermutlich auf einen Zeitraum von mehreren Wochen, den man mit unnötiger Fahrerei verbracht hat. Das ist traurig und total sinnlos, zumal auch noch jede Menge Kraftstoff verbraucht wird und somit der Umwelt schadet.

Ab und zu wünsche ich mir wirklich, ich könnte einen Job von Zuhause aus machen. Immerhin könnte ich auf diesem Weg jede Menge Zeit einsparen. Der Weg zur Arbeit würde entfallen - da bliebe fast ein halber Tag mehr Zeit für mich übrig. Blöd nur, dass man Heimarbeit in meinem Job nicht machen kann. Verdammt wirklich - ich sollte mich umsehen und herausfinden, ob Umschulungen möglich sind, denn so langsam macht mir die Arbeit wirklich keinen Spaß mehr.

Samstag, 3. September 2011

Wer kann sich heutzutage noch ein neues Auto leisten?

Dieser Morgen war schon richtig anstrengend. Zusammen mit meinem Onkel ging es durch die Autohäuser der Stadt - ganz in der Hoffnung, ein gutes Neuwagen Schnäppchen zu finden. Doch leider ist dies leichter gesagt als getan. Die Nachfrage derzeit so groß, dass die Autohändler kaum Fahrzeuge auf Vorrat haben. Man muss satte Lieferzeiten in Kauf nehmen.

Weil man sein Auto extra anfertigen lassen muss, kommt es zwangsläufig zu hohen Kosten. Ich bin überrascht, wie viel Geld man heutzutage für einen Neuwagen auf den Tisch legen muss - zumal es nicht bei den bloßen Fahrzeugkosten bleibt. Je nach Händler und Hersteller kommen noch einmal gut 700 bis 1.000 Euro für die Überführung hinzu.

Bei solch hohen Kosten ist es gar nicht mehr möglich, eine Auto ohne Kredit zu kaufen. Die Autofinanzierung wird unausweichlich: Nur so befindet sich meiner Meinung nach der durchschnittle Haushalt in der Lage, einen Fahrzeugkauf zu tätigen. Doch auch hier gibt es unterschiede. Wir haben heute morgen einen kleinen Vergleich für Autofinanzierungen gemacht und die Angebote der Autohändler verglichen. Für ein- und dasselbe Automodell kann der Zinsunterschied mehr als einen ganzen Prozentpunkt betragen.

Montag, 15. August 2011

Meine Tipps zur Songsuche

Eigentlich bin ich gar kein so großer Musikfan. Doch wenn ich mit dem Auto unterwegs bin und einen guten Song im Radio höre, stelle ich mir durchaus die Frage, um welchen Song es sich dabei handelt. Oft will ich ihn dann runterladen, um ihn häufiger anhören zu können. Dies ist aber leichter gesagt als getan, denn erst einmal muss man die Musikstücke erkennen können.

Vor allem mit der Erkennung habe ich es nicht leicht. Bei älteren Songs, die vor meiner Zeit veröffentlicht wurden, habe ich meist überhaupt keine Ahnung, um welchen Interpreten es sich dabei handelt. Um das Problem in den Griff zu bekommen, habe ich mir eine vergleichsweise simple Technik ausgedacht.

Da ich mittlerweile einigermaßen der Englischen Sprache mächtig bin, höre ich einfach genau hin. Ich versuche mit einzelne Phrasen der Liedertexte zu merken. Sich ganze Songtexte einzuprägen, ist zwar alles andere als leicht - doch einzelne Zeilen oder lediglich ein paar aneinander gereihte Wörter gehen ganz gut. Wichtig dabei: Es sollten Worte sein, die in dieser Kombianation einmalig sind. Sowas wie "I love you" ist nicht zu gebrauchen, weil es später bei einer Websuche zu Millionen von Treffern führen würde. Merkt man sich hingegen kurze aber einmalige Passagen (man kann sie sich natürlich auch aufschreiben), fällt es wesentlich leichter, anhand der Lyrics fündig zu werden und somit Titel mitsamt Interpret online zu bestimmen.

Montag, 8. August 2011

Wie man beim Autokauf abgezockt wird

Es ist immer wieder ärgerlich, wei man als Verbraucher nach Strich und Faden verarscht wird. Ganz egal was man auch kaufen möchte: Erst locken die Unternehmen mit niedrigen Preisen, am Ende kommt dann die große Überraschung.

So ging es nun auch meinem Cousin, dem ich beim Autokauf unterstützt habe. Er wollte sich einen Jahreswagen kaufen, um somit günstig an ein wirklich gutes Fahrzeug zu gelangen. Außerdem sollten auf diesem Weg die derzeit langen Lieferzeiten bei den Neufahrzeugen umschifft werden. Allerdings hat der Autohändler ein solch gutes Angebot für einen Golf gemacht, dass er nicht widerstehen konnte - natürlich gegen meinen Rat.

Jetzt bekommt er ein Auto, das zwar nach seinem Geschmack ausgestattet ist, das aber auch mehr Geld kostet. Das wirklich Ärgerliche ist jedoch der Mehrkostenaufwand, der aus der Fahrzeugüberführung resultiert. Die Händler geben ihre Autopreise nämlich gerne ohne Überführungskosten an - aber die muss ja am Ende auch jemand bezahlen. Fakt ist, dass mein Cousin jetzt einen Neuwagen erwirbt, der im Endeffekt genauso teuer wie ein typischer Neuwagen ist. Ich sag nur: Willkommen Wertverlust!

Montag, 25. Juli 2011

Irgendwie ist eher Herbst als Sommer

Wenn man einen Blick auf den Kalender wirft, so sollte man eigentlich meinen, dass derzeit höchste Sommertemperaturen vorherrschen müssen. Allerdings sieht die Realität vollkommen anders aus. Dafür, dass Sommer ist, ist es ganz schön kalt. Am Freitag musste ich sogar Pullover und Jacke anziehen, weil es mir einfach zu kalt war - ist auch kein Wunder, bei 9 Grad Außentemperatur.

Leute aus meinem Bekanntenkreis, die in etwas älteren Gebäuden wohnen, sahen sich am Wochenende sogar dazu gezwungen, die Heizung anzumachen. Bei uns geht es zum Glück noch: Dicken Pulliver anziehen und die Sache passt einigermaßen.

Allerdings bereitet es wenig Freude, bei diesen Temperaturen typisch sommerliche Aktivitäten zu unternehmen. Am Wochenende habe ich zusammen mit den Kindern die Laubsäge ausgepackt und ein paar Bastelarbeiten wie mit den Zwergen gemacht. Ist zwar eher etwas für den Herbst, aber bei diesem Wetter ist das kaum verwunderlich. Außerdem ist es nicht schlecht, wenn die Kinder lernen, mit der Laubsäge und Sperrholz zu arbeiten. Im Herbst steht nämlich ein solches Projekt in der Schule an - da können sie jetzt schon einmal mit den filigranen Holzarbeiten üben.

Montag, 27. Juni 2011

Mögliche Verletzungen beim Sport besser ernst nehmen

Beim Sport geht es den meisten Leuten um Spaß und Fitness. Doch gerade wegen des Spaßes werden oftmals hohe Risiken eingegangen - Risiken die man leicht unterschätzt. Da kann man die Leute noch so sehr warnen, am Ende verletzen sie sich dann doch. Dann ist es natürlich zu spät und es folgt dann erst einmal der mühsame Gang zum Arzt.

Am Wochenende ging es noch eine Stufe schlimmer zu. Mein Bruder musste unbedingt zum Klettern mitkommen. Grundsätzlich finde ich das auch gut, schließlich macht Klettern Spaß und die Bewegung schadet nicht. Allerdings muss man seine eigenen Grenzen kennen. An einer schwierigen Passage riet ich ihm vom Klettern ab und schlug eine leichtere Route vor. Aber nein, er musste unbedingt mit uns mithalten und ist dann abstürzt. Das Seil hat ihn zwar gefangen, doch weil er nicht gerade erfahren ist, konnte er den Aufprall nicht mit den Beinen abfangen, sondern hat voll einen Schlag auf den Ellbogen bekommen - nun ist der Arm ordentlich geprellt und muss per Gips geschont werden.

Wir waren heute morgen schon beim Arzt, wo es keine guten Nachrichten kam. Die Prellung sei fast schlimmer als ein Bruch, weil der Knorpel ordentlich was abbekommen hat. Womöglich muss er nun mehrere Wochen lang orthopädische Hilfsmittel tragen und dann ein langsames Aufbautraining beginnen - und das nur, weil er nicht hören wollte.

Montag, 13. Juni 2011

Fortan sammeln wir Regenwasser zur Umweltschonung

Es ist schon beeindruckend, wie häufig es im Frühjahr und Frühsommer regnet. In diesem Schlag ist es um den Niederschlag bzw. um dessen Menge wirlich gut bestellt. Ich meine dies, beurteilen zu können, weil wir seit ca. fünf Wochen gezielt Regenwasser sammeln, um somit unseren Verbrauch an Leitungswasser zu reduzieren.

Gleich zwei Gründe haben uns dazu gebracht, dieses Thema anzugehen. Da wäre erst einmal die Tatsache, dass wir einen aktiven Beitrag zur Schonung der Umwelt leisten können. Sauberes Trinkwasser ist eine wertvolle natürliche Ressource, mit der wir als Bevölkerung schlichtweg zu verschwenderisch umgehen. Außerdem wird der Wasserpreis immer teurer. Umso wirtschaftlicher ist es daher, Regenwasser zu sammeln und es in Brauchwasser zu verwandeln.

Der technische Aufwand ist deutlich geringer, als viele Leute annehmen. Uns kommt natürlich zu Gute, dass wir in einem Einfamilienhaus wohnen. Hier haben wir genug Platz, um den Regenwassertank mitsamt Filteranlage problemlos aufstellen zu können. Die Anzahl der Kubikmeter an Regenwasser, die wir bereits eingefangen haben, ist wirklich beeindruckend. Der Verbrauch allerdings auch: Da fließt pro Tag ganz schön etwas durch. Ich hoffe, euch bald mehr Daten liefern zu können.

Montag, 6. Juni 2011

Wer will meine Reifen kaufen?

Gestern habe ich lange darüber überlegt, wie es mit meinem Auto weitergehen soll. Letztlich bin ich dann zum Entschluss gekommen, dass das Auto weg muss. Dumm nur, dass ich letzten Winter (als die Winterreifenpflicht eingeführt wurde) extra noch neue Winterreifen gekauft habe.

Ich denke nicht, dass ich für die Reifen gutes Geld beim Fahrzeugverkauf erhalte. Deshalb wird es wohl besser sein, wenn ich die Reifen separat verkaufe. Die Frage ist nur, wie ich einen Käufer für die Räder finden soll. Ich muss gestehen, dass ich mich mit dieser Thematik nicht auskenn. Vielleicht wäre es denkbar, die Winterreifen einfach bei Ebay zu inserieren. Allerdings weiß ich nicht, was der Versand kostet - der könnte unter Umständen richtig teuer werden und außerdem soll Ebay ja die Gebühren erhöht haben.

Falls jemand Bedarf an einem Satz reifen für das aktuelle Modell des Opel Corsa hat, möge er sich doch bitte bei mir melden. Die Reifen haben im Winterreifen Test ohnehin gut abgeschnitten: Mit den Reifen kann man überhaupt nichts falsch machen. Der Grip ist optimal und ich habe sei kaum abgefahren. Sind vielleicht 5.000 Kilometer darauf gekommen - quasi noch fast wie neu. Wer sie habe möchte, hinterlässt am besten einfach einen Kommentar.

Montag, 16. Mai 2011

Wer möchte nicht auswandern?

Gestern Nachmittag habe ich es mir bequemt gemacht, um mal so richtig abzuschalten und das Wochenende zu genießen. Für mich bedeutete dies, erst einmal ins Bett zu liegen und den Fernseher anzuschalten. Dann habe ich mich berieseln lassen und diese Auswandersendungen angesehen, die sich ja mittlerweile einer sehr großen Beliebtheit erfreuen.

Ich weiß auch nicht so recht, was ich von diesen Sendungen halten soll. Teilweise sind ja wirklich interesante Personen mit dabei - aber oftmals auch die letzten Idioten, die keine Ahnung vom Leben haben. Einfach in das Ausland zu gehen (vor allem nach San Francisco) und dort einen Neustart zu wagen, ist gar nicht so leicht. Schließlich gilt es auch dort den Lebensunterhalt zu bestreiten - und Hartz IV gibt es dort auch nicht. Folglich muss man sich wirklich anstrengen.

Doch das Arbeiten im Ausland stell ich mir nicht so leicht vor. Viele dieser Leute sprechen ja noch nicht einmal die Sprache. Dennoch reizt es mich persönlich aus, in das Ausland zu gehen und ggf. sogar richtig auszuwandern. Gleich mehrere Gründe machen die Auswanderung für mich interessant. Da wäre erst einmal die Tatsache, dass die Leute in anderen Ländern oftmals aufgeschlossener sind: Man erhält einfach mehr Chancen. Gerade für die USA trifft dies zu. Zum anderen bietet sich die Chance, in einem Land mit besserem Wetter zu leben. Bei uns soll der Sommer ja langsam anbrechen, doch momentan merke ich nichts davon. Ein Leben in einem sonnigeren Land könnte ich mir durchaus vorstellen.

Montag, 2. Mai 2011

Im Bad zu renovieren kann anstrengend sein

Wenn es darum geht, sich gegenseitig innerhalb der Familie zu helfen, so ist die Unterstützung gewiss. Wir achten sehr auf den Zusammenhalt, weshalb es mich auch überhaupt nicht stresst, dass ich derzeit meinem Schwager dabei behilflich bin, sein Bad zu renovieren. Das Bad in seinem alten Haus ist wirklich in die Jahre gekommen, weshalb meine Schwester nun durchgegriffen und eine Modernisierung beschlossen hat.

Allerdings sollte man nicht unterschätzen, wie enorm der Arbeitsaufwand ausfällt. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viel Arbeit macht, Armaturen abzuschrauben, eine Duschwanne zu beseitigen und Fliesen abzutragen. Aber noch viel härter ist das Heraustragen der Badewanne. Diese alten Gusswannen sind sowas von schwer, dass man zu zweit keine Chance hat. Ich musste extra einen Wannenlift bauen, damit wir die Wanne sicher anheben und dann raustragen konnten.

Den Wannenlift habe ich auf eine vergleichsweise simple Art und Weise konstruiert: Mit einem Flaschenzug haben wir die Wanne fixiert und dann angehoben. Der Kraftaufwand wird deutlich verringert und man kann wesentlich entspannter arbeiten. Die Vorbereitungszeit zwar zwar stolz bemessen, aber dafür ist das gesamte Badezimmer jetzt ausgeräumt. In der nächsten Woche brauch ich zum Glück nicht antreten, weil die neue Wanne vom Spezialisten eingebaut wird.

Montag, 11. April 2011

Was habt Ihr am Wochenende gemacht?

Irgendwie ist das Wochenende immer viel zu kurz. Aber dieses Wochenende scheint besonders kurz gewesen zu sein. Ich kann mich kaum an den Samstag erinnern, so kurz kam er mir vor. Der gestrige Sonntag verging ebenfalls wie im Flug - womöglich unternehme ich die falschen Sachen.

Mir wird immer häufiger bewusst, dass ich in meiner Freizeit zu viel am Abhängen bin. Ich habe Freunde, die am Wochenende auf Tour gehen - aber nicht in Kneipen, sondern in der Natur. Ein paar Kumpels wandern, die anderen gehen sogar klettern. Ich sitze hingegen zu Hause und habe die Glotze eingeschaltet.

Natürlich kann TV-Unterhaltung eine ganz tolle Sache sein, doch zu viel des Guten schadet wohl. Die Zeit vergeht, ohne dass man sie wirklich genutzt hat. Selbstverständlich sollte es einem mal gestattet sein, einen Pornofilm anzusehen - aber man muss sich in der Videothek nicht gleich eine ganze Reihe an Filmen ausleihen, da man die Zeit einfach besser nutzen kann. Nächstes Wochenende fange ich damit an: Ich habe geplant, eine Radtour zu machen.

Montag, 28. März 2011

Der Gang zum Orthopaeden ist nicht immer günstig

Schon seit Jahren plage ich mich mehr oder weniger mit der Volkskrankheit Rückenschmerzen herum. Weil es seit diesem Jahr irgendwie immer schlimmer wurde, hatte ich beschlossen, nun doch mal zum Arzt zu gehen. Gleich im Januar war ich dann beim Hausarzt, der mich umgehend an einen Orthopäden verwiesen hat.

Gut, nun hat es also noch ganze zwei Monate genauert, bis ich meinen Termin wahrnehmen konnte. So viel schon einmal zu unserem Gesundheitssystem. Naja, der eigentliche Arztbesuch beim Orthopäden hat sich aber gelohnt. Der Rückenexperte hat nämlich festgestellt, dass ich unter einer leicht verkrümmten Wirbelsäule leide - womöglich schon seit meiner Kindheit. Jetzt ärgere ich mich natürlich darüber, dass ich nicht schon vor Jahren zum Arzt gegangen bin.

Nun ist es nicht so, dass ich gleich viel Geld für Orthopädietechnik ausgeben muss, aber eine Therapie muss sein. Ab nächstem Monat (ganze 4 Wochen Wartezeit!) darf ich zur Physiotherapie - und das womöglich ein ganzes Jahr lang. Das Ziel ist es, meinen Rücken gezielt zu trainieren bzw. die Wirbelsäule flexibler zu machen und gleichzeitig den Muskelapparat zu stärken. Das wird bestimmt alles andere als lustig - ich freu mich jetzt schon.

Montag, 14. März 2011

Was ist eure Meinung von Camping?

Erst neulich hatte ich berichtet, dass ich bzw. ein Kumpel einen alten Wohnwagen abzugeben hat. Der Campingwagen ist längst weg - allerdings steht nun ein neuer vor der Tür. Ich muss zugeben, dass es sich um einen wirklich schönen Wohnwagen handelt. In Sachen Komfort gibt es da wirklich nichts zu meckern.

Nun wurde ich gefragt, ob ich im Juni mit in den Urlaub kommen möchte. Allerdings bin ich mir sehr unschlüssig. Ich muss gestehen, dass Campingurlaub bisher nicht so mein Fall gewesen ist. Gut, ich bin auch schon nicht mehr lange campen gewesen, aber meine Erinnerungen sind nicht so toll. Außerdem müsste ich dann im Vorzelt schlagen. Das bereitet mir irgendwie Unbehagen. Schließlich kann es im Vorzelt doch ein ganzes Stück kühler werden.

Momentan habe ich noch ein wenig Zeit, um mir zu überlegen, wie ich verfahren möchte. Allerdings muss ich bis in ca. 4 Wochen wissen, ob ich mitkommen möchte. Das ist natürlich leichter gesagt als getan, denn selbst wenn ich wollte, müsste ich erst einmal Urlaub gekommen. Sich mal spontan frei zu nehmen ist bei meinem Chef nicht möglich.

Montag, 28. Februar 2011

Würdet Ihr einen Heimjob annehmen?

Da ich mit meinem Job schon seit längerer Zeit nicht mehr besonders zufrieden bin, habe ich damit begonnen, mich auf dem Arbeitsmarkt umzusehen. Um ehrlich zu sein, habe ich noch gar nicht richtig Gas gegeben bzw. bisher nur ein wenig nebenbei gesucht. Umso überraschender ist es daher, dass ich relativ schnell ein Jobangebot erhalten habe.

Doch so wirklich freuen kann ich mich noch nicht. Das Problem besteht darin, dass ich von zu Haus aus arbeiten soll. Es geht um Heimarbeit am PC. Eigentlich ist der Job ganz gut, weil es um E-Commerce und die Abwicklung von Kundenanfragen am Computer geht. Die Bezahlung wäre mit meinem jetzigen Job vergleichbar. Dies stört mich ein wenig, da ich gerne ein paar Euro mehr verdient hätte.

Aber die größere Frage ist, ob ich zu Hause arbeiten kann. Den ganzen Tag über zu Hause zu setzen und so einen Job machen, ist bestimmt nicht leicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass meine Familie den Beruf nicht ernst nimmt und mich dann ständig nervt. Oder sie tragen mir Aufgaben auf, obwohl ich überhaupt keine Zeit dafür habe. Jetzt bin ich total unentschlossen - und hoffe ganz nebenbei, dass mein Chef dieses Blog nicht kennt.

Montag, 14. Februar 2011

Hartz IV und trotzdem keinen Kredit

Es ist schon komisch, wie die Banken heutzutage vorgehen. Da bezieht man Hartz IV und trotzdem wird man nicht als kreditwürdig eingestuft. Weshalb? - ganz einfach: Der Gelder als der Staatskasse werden von Banken nicht als nachhaltiges Einkommen betrachtet. Folglich ist es auch nicht möglich, Kredite aufzunehmen.

Wenn man dann außerdem noch von einem negativen Eintrag in der Schufa-Auskunft betroffen ist, hat es einen so richtig erwischt. Dann wird es richtig schwer, an einen Kredit zu gelangen. Man kann sich noch so bemühen: Sobald man dem Bankberater sagt, dass man von einem negativen Schufa Eintrag betroffen ist, riegelt der sofort ab. Und wenn man die Bank ein zweites Mal betrifft, geht sofort die Sirene an.

Ich komme mir als Bürger wirklich verarscht vor. Was kann ich denn dafür, dass ich keinen Job finde? Und dann wäre da noch die Geschichte mit der Erhöhung der Hartz IV Sätze: Es ist doch wohl ein Witz, ob die Politik nun 5 Euro oder 11 Euro mehr gewährt. Am Ende macht das für mich keinen Unterschied, sind ja noch nicht einmal zwei Schachteln Zigaretten, die ich mir davon kaufen kann.

Also, falls jemand einen Tipp für mich hat bzw. mir sagen kann, wie ich trotz der negativen Schufa einen Kredit bekommen kann, dann her mit dem Tipp. Ich würde so gerne ein paar Euro als Kredit aufnehmen, damit ich mir ein Auto finanzieren kann. Denn öffentliche Verkehrsmittel sind doch einfach nichts. Da brauche ich auch keine Gutscheine für.

Dienstag, 1. Februar 2011

Will jemand einen alten Wohnwagen haben?

Zum Teil ist es regelrecht erschreckend, welche Dinge sich im Lauf eines Lebens so ansammeln können. Besonders die ältere Generation ist darin richtig gut: Es wird nichts weggeworfen, weil man es ja noch gebrauchen könnte. Mein Onkel ist auch so eine Person gewesen. Er ist kürzlich verstorben und nun sind wir damit beschäftigt, auf seinem Grundstück aufzuräumen.

Dies ist mit Sicherheit keine leichte Arbeit. Es ist wirklich der Hammer, welche Dinge dort zu finden sind. Im Garten thront beispielsweise ein Wohnwagen, der bestimmt schon 25 Jahre alt ist. Allerdings muss ich sagen, befindet sich der Wagen in einem erstaunlich guten Zustand. Er ist mit ihm stets pflegsam umgegangen, weshalb man ihn problemlos noch nutzen kann. Natürlich könnte der Komfort im Wohnwagen größer sein und womöglich würden den Bänken neue Bezüge gut tun. Doch alles in allem macht er einen guten Eindruck.

Nun ist es allerdings so, dass ich für Camping absolut nichts übrig habe. Falls jemand aus meinem Freundeskreis einen gebrauchten Wohnwagen gebrauchen kann, möge er sich bitte melden. Ich würde den Wagen sogar mit dem Auto anfahren. Hauptsache er kommt möglichst schnell weg.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Schwangerschaft: Vorsicht ist besser als Nachsicht

Heute gibt es mal eine Portion Weisheiten aus dem echten Leben - wenn auch nicht aus meinem Leben. Den guten Stoff für Geschichten liefert nämlich mein Kumpel Matze, der es immer wieder schafft, voll daneben zu greifen. Erst letzte Woche hat er es mal wieder geschafft: Zwischenzeitig musste er fürchten, Vater zu werden.

Wie schon vor 10 Jahren tingelt Matze auch heute immer noch an den Wochenenden von Dorfdisco zu Dorfdisco, ganz in der Hoffnung einen Treffer zu landen. Meistens klappt das auch - sowie wie halt kürzlich. Da hat er ein nettes Mädel kennen gelernt und mit nach Hause genommen. Zwei Tage ruft sie ihn an und meint, sie sie schwanger, weil sie sich vertan hatte. Beim Blick auf den Eisprungkalender hatte sie das falsche Datum im Kopf.

Mein Kumpel hat natürlich gleich die absolute Panik bekommen, denn mit dieser Frau möchte er eigentlich kein Kind haben - aber was soll man da noch machen. Sie haben sich getroffen und es gab ein Riesen-Theater, bei dem sie sich letztlich durchgesetzt hat: Sie werde das Baby auf jeden Fall bekommen, da kann er machen was er will. Er musste sich dann mit dem Gedanken der Schwangerschaft mehr oder weniger anfreunden und rechnete zum Schluss tatsächlich damit, Vater zu werden.

Wie sich fünf Tage später herausstellte, war die Dame nicht in der Lage, die Schwangerschaftsanzeichen richtig zu deuten (war halt doch keine Frau Schröder). Einen Schwangerschaftstest hatte sie natürlich nie gemacht. Jetzt ist Matze noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Beim nächsten Mal sollte er vielleicht doch besser Kondome benutzen.